Josefstag in Traunstein 2023
Herzensanliegen, anderen zu helfen
Nach 3-jähriger Corona-Pause konnte in diesem Jahr am 19. März der Josefstag, das Haus-Patrozinium in St. Josef Traunstein, wieder ausgiebig gefeiert werden. In diesem Jahr auch erstmalig in anderer Form als üblich, nämlich im Rahmen einer festlichen musikalischen Matinee in der Hauskapelle der Einrichtung.
Evi Wimschmit und ihre Tochter Miriam sorgten mit wunderbaren Klängen für eine musikalische Zeitreise. Foto: SJT
Die Harfenistin Evi Wimschmid gestaltete zusammen mit ihrer Tochter Miriam (Hackbrett) eine musikalische Zeitreise durch unterschiedliche Zeitepochen und Stilrichtungen. Mit wunderbaren Klängen und zum Teil bekannten Melodien verzauberten die beiden die zahlreichen Gäste, die sich eingefunden hatten. Nach ausgiebigen Applaus und einer Zugabe wechselte die Festgesellschaft in den großen Mehrzwecksaal der Einrichtung zum anschließenden Fastensuppenessen. Bei schmackhafter Kartoffel- und oder Gulaschsuppe aus der Hausküche der Einrichtung gab es ausgiebig Gelegenheit den erlebten musikalischen Klängen nachzuspüren und sich auszutauschen.
Hausleiter Karl-Heinz Oberhuber übergab an Claudia Haider, Vorsitzende der Traunsteiner Tafel, den Erlös des Fastensuppenessens im Rahmen der Josefi Feier. Fotos: SJT
Der Erlös des Fastensuppenessens geht an die Traunsteiner Tafel und Hausleiter Karl-Heinz Oberhuber konnte an deren Vorsitzende Claudia Haider eine Spende in Höhe von 517 Euro für den Kauf von Lebensmitteln übergeben. Wie Karl-Heinz Oberhuber in seiner Ansprache betonte, ist es ihm ein Anliegen, auch als soziale Einrichtung über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und sich gegenseitig auch in unterschiedlichen sozialen Anliegen zu unterstützen. Da auch St. Josef immer wieder vielfältige Hilfe und Unterstützung von außen erfahren darf, sei es ihm ein Herzensanliegen auch innerhalb der Stadtgemeinschaft anderen Institutionen und sozialen Angeboten Unterstützung und Wertschätzung für ihr Handeln zu geben.
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